Komponisten - T - U
TAG, Christian Gotthilf (1735-1811)
Christian Gotthilf Tag wurde 1735 in Beierfeld im sächsischen Erzgebirgskreis geboren. Er besuchte die Dresdner Kreuzschule und war dort ein Schüler des Kreuzkantors Gottfried August Homilius. Obwohl er sich an der Universität Leipzig Theologiestudent einschreiben wollte, nahm er 1755 in Hohenstein (heute Hohenstein-Ernstthal, Landkreis Zwickau) die Kantorenstelle an, der er bis 1808 treu blieb. Tag gilt als einer der tüchtigsten Organisten, Orgelsachverständigen und Kantoren seiner Zeit. Er komponierte eine Fülle geistlicher Werke für seine Kantorei sowie auch eine Reihe von interessanten Orgelwerken. Er starb 1811 im Hause seiner Tochter in Niederzwönitz.
Werke:
Adagio e-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=fMFnKKxmBM8
Adagio G-Dur >>>
https://www.youtube.com/watch?v=yUnTuf4NDxk
Andante molto d-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=-LH1by24WzQ
Andante molto Es-Dur >>>
https://www.youtube.com/watch?v=mHFdlH6Z9uA
Andantino A-Dur >>>
https://www.youtube.com/watch?v=7QWN94KjIiA
Andantino B-Dur >>>
https://www.youtube.com/watch?v=6uTB6qcF5OU
Grave e-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=13TgLBGlCDo
Larghetto g-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=FG8IqPcjx0Q
Largo a-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=w_Fzm2MTYl4
Largo molto c-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=PENLmiR9DEk
Orgelsinfonie zum Auszug >>>
https://www.youtube.com/watch?v=005C6sgqyWU
Vivace F-Dur >>>
https://www.youtube.com/watch?v=F0W7GbFtnek
Vivace maestoso D-Dur >>>
https://www.youtube.com/watch?v=ZbmMs8weu4g
Wer nur den lieben Gott läßt walten >>>
https://www.youtube.com/watch?v=URGtPiqqeQs
TALLIS, Thomas (um 1505-1585)
Thomas Tallis wurde um 1505 vermutlich in Kent geboren. Über seine Ausbildung wissen wir nichts Konkretes. Ab 1532 war er Organist an der Augustiner-Abtei Waltham nördlich von London. Nach einer kurzen Zeit in Canterbury wurde er zum „Gentleman of the Chapel Royal“ ernannt; ein Amt, das er die folgenden vierzig Jahre bekleidete und das im höchste Ehren eintrug. Tallis' Motetten und Anthems, die er in jener Zeit des gesellschaftlichen und religiösen Umbruchs schuf, machen ihn zum wichtigsten Komponisten der Tudor-Zeit. Seine 40stimmige Motette "Spem in alium" ist weltberühmt und nicht umsonst bezeichnete man Tallis als "Father of the English Cathedral Music". Sein bedeutendster Schüler war William Byrd.
Werke:
A Point >>>
https://www.youtube.com/watch?v=s1jGhKECgkM
Clarifica me Pater I >>>
https://www.youtube.com/watch?v=PfWqyUp5ICg
Clarifica me Pater II >>>
https://www.youtube.com/watch?v=3sfgw0uYYKI&t=14s
Clarifica me Pater III >>>
https://www.youtube.com/watch?v=OtuustE5czE
Ecce tempus idoneum I >>>
https://www.youtube.com/watch?v=6O7CZJlSCbM
Ecce tempus idoneum II >>>
https://www.youtube.com/watch?v=6O7CZJlSCbM
Ex more docti mistico >>>
https://www.youtube.com/watch?v=BCTb_v8YTHU
Fantasy >>>
https://www.youtube.com/watch?v=MdTOUzHmYJo
Gloria tibi Trinitas >>>
https://www.youtube.com/watch?v=EB8zbDXgol0
Iste confessor >>>
https://www.youtube.com/watch?v=eOBV8kn3aBc
Natus est nobis >>>
https://www.youtube.com/watch?v=KFs-dWJ-UmI
Veni redemptor I >>>
https://www.youtube.com/watch?v=_pwScvzQdZI&t=13s
Veni redemptor II >>>
https://www.youtube.com/watch?v=9pCJeFcQp6E
TANEJEW, Sergej Iwanowitsch (1856-1915)
Sergej Iwanowitsch Tanejew (Сергей Иванович Танеев) wurde 1856 in Wladimir, rund 200 Kilometer östlich von Moskau geboren. Ab 1866 studierte er am Moskauer Konservatorium Klavier und Komposition bei Pjotr Tschaikowski und Nikolai Rubinstein. 1878 wurde er Professor für Harmonielehre am Moskauer Konservatorium, 1881 zusätzlich für Klavier und 1883 für Komposition. Von 1885 bis 1889 war er Direktor dieses Instituts. Zahlreiche seiner Schüler, wie etwa Sergei Rachmaninow und Alexander Skrjabin wurden später selbst berühmte Komponisten. Auch in menschlicher Hinsicht wirkte der umfassend gebildete Altmeister Tanejew prägend auf seine Schüler. Der Musikschriftsteller Jacques Handschin schrieb über ihn: "In seinem Kontrapunkt scheint mir die Seele eines Kindes mit der eines Weisen vereint."
Werke:
Choral varie >>>
https://www.youtube.com/watch?v=AE_B1eDtnDA
TAUSCHER, H. W. (1760-1843?)
Wer war "W. H. Tauscher"? Oder hieß er "H. W. Tauscher" (da geht's schon los)? Über ihn ist absolut nichts Konkretes bekannt. Im Internet findet man die Lebensdaten 1760-1843, allerdings ohne Quellenangabe. Stilistisch würde die Zeitangabe in etwa passen und die erste Ausgabe seiner Stücke findet sich in dem 1835 bei Heckel in Mannheim erschienenen "Orgel-Journal". Vieles deutet daraufhin, daß es sich bei "H. W. Tauscher" nicht etwa um einen obskuren Dorfschulmeister, sondern um ein Pseudonym handelt. Für wen allerdings, ist unbekannt. Doch zeigen seine Werke eine kontrapunktische Fertigkeit, wie man sie in jener Zeit nicht oft findet. Der Mann - wer immer er war - verstand sein Handwerk.
Werke:
Fuga á 5 über B-A-C-H >>>
https://www.youtube.com/watch?v=iMmqCSuxMeQ&t=61s
Jesu, meine Freude >>>
https://www.youtube.com/watch?v=nDHALojSFu8
Jesus, meine Zuversicht >>>
https://www.youtube.com/watch?v=9RzBvgZgsEw
Moderato g-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=tUYbNYSm8b4
Nun danket alle Gott >>>
https://www.youtube.com/watch?v=ee2JbFMtY0I
Nun komm der Heiden Heiland >>>
https://www.youtube.com/watch?v=-g-FFPMk73o
Vivace Es-Dur >>>
https://www.youtube.com/watch?v=ulaGD8Qzalk
TECHELMANN, Franz Matthias (1649-1714)
Franz Matthias Techelmann wurde etwa 1649 in Hof in Mähren (heute Dvorce im Bezirk Bruntál, früher Freudenthal) geboren. Techelmann ist 1678 als Organist in Wien nachweisbar, wahrscheinlich war er schon damals an St. Michael tätig. 1683 oder 1684 widmete er Kaiser Leopold I. – vermutlich in Zusammenhang mit der Bewerbung um eine Stelle bei Hof – eine Handschrift mit eigenen Werken, in der er sich als »Org.a di San Michele« bezeichnet. 1685 wurde Techelmann als Nachfolger Alessandro Pogliettis auf den Posten eines Hoforganisten berufen, den er bis zu seiner Pensionierung 1713 innehatte. Techelmann steht in der von Johann Jakob Froberger ausgehenden, von den Wiener Hoforganisten getragenen Claviermusiktradition des 17. und frühen 18. Jahrhunderts.
Werke:
Canzona in a >>>
https://www.youtube.com/watch?v=W63U4HNVxe8
Ricercar in a >>>
https://www.youtube.com/watch?v=070KaEriNKk
TEGETMEYER, Georg (1687-1764)
Georg Tegetmeyer wurde 1687 in Badersleben am Huy im heutigen sachsen-anhaltinischen Landkreis Harz geboren. Er besuchte die Domschule in Halberstadt und war möglicherweise ein Schüler des Magdeburger Domorganisten Jacob Hasse. Jedenfalls wurde er 1715 zu Hasses Nachfolger ernannt. 1755 wurde er emeritiert, blieb aber als "Canonicus" dem Dom verbunden und versah auch weiterhin, zusammen mit einem Substituten, den dortigen Orgeldienst. Er war zu Lebzeiten für seine Kompositionen, vor allem Kantaten, ebenso geschätzt wie für seine Gutachter-Tätigkeit, wenngleich man ihm nachsagte: "(...) in vielen Dingen etwas extraordinaires und verwunderungs=würdiges" aufzuweisen.
Werke:
Canzonetta in G >>> folgt
Praeludium und Fuge in b >>> folgt
TELEMANN, Georg Michael (1748-1831)
Georg Michael Telemann wurde 1748 in Plön in Holstein als Sohn des Plöner Pastors Andreas Telemann geboren. Nach dem Tod seines Vaters kam er 1755 ins Haus seines damals 74-jährigen Großvaters Georg Philipp Telemann in Hamburg und besuchte dort die Gelehrtenschule des Johanneums. 1768 wurde er als Nachfolger seines Großvaters ad interim "Cantor Johannei und Director Musices der Stadt Hamburg" und studierte danach in Kiel Theologie. 1773 wurde Telemann Musikdirektor der Stadtkirchen und Kantor am Dom zu Riga (bis 1828). Georg Michael Telemann gilt als Sachwalter des Werks seines Großvaters und führte mindestens 21 Passionen von ihm in Riga auf.
Werke:
Allein Gott in der Höh sei Ehr >>> folgt
Ein feste Burg ist unser Gott >>>
https://www.youtube.com/watch?v=LZ4gpWQ2HB4
Herr Jesu Christ, du höchstes Gut >>>
https://www.youtube.com/watch?v=bJ9HoORaz60
Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ >>>
https://www.youtube.com/watch?v=JYNNM8H-JMg
Komm, Heiliger Geist >>> folgt
Wer nur den lieben Gott läßt walten >>> folgt
Wer weiß, wie nahe mir mein Ende >>>
https://www.youtube.com/watch?v=c1FApy4IDC0&t=16s
TELEMANN, Georg Philipp (1681-1767)
Georg Philipp Telemann wurde 1681 in Magdeburg geboren. Er war weitgehend Autodidakt und wurde nach kurzzeitigen Anstellungen in Sorau (heute Żary) und Eisenach 1712 in Frankfurt am Main zum städtischen Musikdirektor ernannt. Ab 1721 besetzte er als "Cantor Johannei und Director Musices" der Stadt Hamburg eines der angesehensten musikalischen Ämter Deutschlands, wenig später übernahm er die Leitung der Oper. Den Ruf zum Thomaskantor lehnte er 1723 ab. Eine Reise nach Paris 1738 mehrte seinen Ruhm. Mit über 3.600 verzeichneten Werken ist Telemann einer der produktivsten Komponisten der Musikgeschichte; darunter finden auch einige, jedoch im Verhältnis recht wenige Orgelwerke. Er prägte durch neue Impulse, sowohl in der Komposition als auch in der Musikanschauung, maßgeblich die Musikwelt der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Werke:
Ach Gott, vom Himmel sieh darein >>> folgt
Alle Menschen müssen sterben >>> folgt
Christ lag in Todesbanden >>>
https://www.youtube.com/watch?v=JrvBva26R8w
Durch Adams Fall ist ganz verderbt >>>
https://www.youtube.com/watch?v=a2QIalQ-KSg
Erschienen ist der herrlich Tag >>>
https://www.youtube.com/watch?v=xjLFwXiy7Fo
Fantasie D-Dur >>> folgt
Fuga a-moll >>> folgt
Fuga D-Dur >>> folgt
Fuga d-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=wZ1inrR_h90
Fuga F-Dur >>> folgt
Fughetta D-Dur >>>
https://www.youtube.com/watch?v=X_LTENcpN20
Fughetta F-Dur >>>
https://www.youtube.com/watch?v=Jwk7QkX-O9w
Herr Jesu Christ, dich zu uns wend >>> folgt
Herzlich tut mich verlangen >>>
https://www.youtube.com/watch?v=2SamPvr0wsc
Nun komm der Heiden Heiland >>>
https://www.youtube.com/watch?v=iFl4VvjXW0Q
O Lamm Gottes unschuldig >>>
https://www.youtube.com/watch?v=QZtrezP9qHE
Straf mich nicht in deinem Zorn >>>
https://www.youtube.com/watch?v=_bc-rkt8tKo
Vater unser im Himmelreich >>>
https://www.youtube.com/watch?v=H5KOu7puvxY
Was mein Gott will, das gescheh allzeit >>>
https://www.youtube.com/watch?v=FuoXuZ9xRqM
Wie schön leuchtet der Morgenstern >>>
https://www.youtube.com/watch?v=yhs1hPAYOMw
THEILE, Adam Gottlieb (1787-1848)
Adam Gottlieb Theile wurde 1787 in Kleineichstädt bei Querfurt im heutigen sachsen-anhaltinischen Saalekreis geboren. Er besuchte die Schule in Querfurt und erhielt Musikunterricht durch den dortigen Kantor Fuhrmann. 1808 wurde er Kantor und Lehrer in Nausitz (Ortsteil von Roßleben-Wiehe im Kyffhäuserkreis) und 1812 Organist und Mädchenlehrer in Weißensee im heutigen Landkreis Sömmerda. Seine Orgelwerke, denen man "kirchliche Einfachheit und edle Reinheit" nachsagte, veröffentlichte er meist unter dem Pseudonym "A. Theophilé" und sind in zahlreichen Sammelwerken jener Zeit, etwa in Körners "Orgel-Journal", zu finden.
Werke:
Jesus, meine Zuversicht >>> folgt
Präludium e-moll >>> folgt
Präludium Es-Dur >>>
https://www.youtube.com/watch?v=mxcz1A15e08
Präludium F-Dur >>>
https://www.youtube.com/watch?v=6PC2TnY2jSw
THERIG, Albert (1862-1937)
Albert Therig wurde 1862 in Schöningen im heutigen Landkreis Helmstedt in Niedersachsen geboren. Er besuchte zunächst das Lehrerseminar in Wolfenbüttel und studierte dann an der Königlichen Akademie für Kirchenmusik in Berlin. Nach Anstellungen in Königslutter (ab 1883) und am am Herzoglichen Gymnasium in Holzminden ab 1900 wurde er 1906 an das Herzogliche Lehrerseminar nach Braunschweig versetzt. In Braunschweig wirkte er als Musikdirektor und Organist an der St.-Pauli-Kirche bis zu seiner Pensionierung 1934.
Werke:
Nun singet und seid froh >>>
https://www.youtube.com/watch?v=pZVY3yVKLoU&t=21s
THIELE, Eduard (1812-1895)
Eduard Thiele wurde 1812 in Dessau geboren, wo er den Unterricht von Friedrich Schneider genoß und bereits mit 12 Jahren als Pianist auftrat. 1832 wurde er nach Studienreisen (Wien und Dresden) auf Wunsch Schneiders zum Dessauer Musikdirektor ernannt und wurde 1834 Herzoglicher Musikdirektor in Anhalt-Köthen. Er gründete eine Musikschule in Dessau, wurde Organist an St. Agnus und St. Jakob und 1841 sogar Bürgermeister von Köthen. Ab 1855 war er Kapellmeister am Dessauer Theater, wo er u.a. die Werke Richard Wagners aufführte und prägte fortan das Musikleben der Stadt. 1882 trat er in Ruhestand. Da er wenig Wert auf den Druck seiner Werke legte, sind seine Kompositionen heute vergessen.
Werke:
Wer nur den lieben Gott läßt walten >>> folgt
THOMAS, Gustav Adolf (1842-1870)
Gustav Adolf Thomas wurde 1842 in Reichenau (heute Bogatynia) unweit von Zittau, aber auf der anderen Seite der Neiße geboren. Er besuchte das Konservatorium in Leipzig und wirkte ab 1864 zunächst als Organist der Petrikirche in Leipzig. 1866 folgte er einem Ruf nach St. Petersberg als Organist an die dortige Reformierte Kirche. Doch starb er bereits 1870 mit gerade einmal 28 Jahren. Außer Orgelkompositionen schrieb Thomas Lieder und Klavierstücke.
Werke:
Wachet auf, ruft uns die Stimme >>>
https://www.youtube.com/watch?v=jzP2lpdHnx0&t=1s
THOMAS, Otto (1857-1937)
Otto Thomas wurde 1857 im Krippen bei Bad Schandau im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge geboren. Er war ein Schüler des Dresdner Hoforganisten Gustav Adolf Merkel und wurde 1890 Kantor und Organist an der Kirche St. Pauli in Dresden (heute "Theaterruine St. Pauli" im Dresdner Wohngebiet Hechtviertel), wo er besonders das Werk Johann Sebastian Bachs pflegte. Seit 1910 Kirchenmusikdirektor im Ruhestand, betätigte er sich in den folgenden Jahren bis zu seinem Tod 1937 vornehmlich als Komponist und gab zahlreiche Vokal- und Orgelwerke heraus.
Werke:
Nun ruhen alle Wälder >>>
https://www.youtube.com/watch?v=fC_P99yk_MI
Sollt ich meinem Gott nicht singen >>>
https://www.youtube.com/watch?v=1M60B3NkTQw
Was mein Gott will, das gescheh allzeit >>>
https://www.youtube.com/watch?v=eqWoMrBYjzc
TISCHER, Johann Nikolaus (1707-1774)
Johann Nikolaus Tischer wurde 1707 in Böhlen bei Großbreitenbach im thüringischen Ilm-Kreis geboren. Ein Schüler Bachs war er nicht, wie manchmal fälschlicherweise zu lesen ist. Zunächst in Halberstadt, dann in Arnstadt und Rudolstadt war er ein Schüler des dortigen Hofkapellmeistes Johann Graf (Graff). 1728 trat er als Oboist in das Garderegiment des Herzogs August Wilhelm von Braunschweig ein. Nach dessen Tode im Jahre 1731 wurde er Hof- und Stadtorganist in Schmalkalden, was er bis zu seinem Lebensende blieb. Tischer schrieb Kammermusik und in jener Zeit recht populäre Kompositionen für Tasteninstrumente. Sein Schüler Johann Gottfried Vierling wurde sein Nachfolger.
Werke:
Sonate c-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=s09hLNOGAfo
TOMASCHEK, Wenzel Johann (1774-1850)
Wenzel Johann Baptist Tomaschek, tschechisch Václav Jan Křtitel Tomášek wurde 1774 in Skutsch in Böhmen (heute Skuteč) geboren. Er studierte Jura in Prag und war als Musiker weitgehend Autodidakt (Klavierunterricht bei Franz Xaver Duschek). Seine 1820 gegründete Musikschule wurde das musikalische Zentrum Prags in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und Tomášek galt als einer der bedeutendsten Klavierlehrer seiner Zeit. Er wurde von Beethoven, den er persönlich kannte, ebenso geschätzt wie von dem Musikkritiker Eduard Hanslick. Er komponierte Opern und Sinfonien, Sonaten, Kammermusik und Klavierstücke im frühromantischen Stil.
Werke:
Fuga D-Dur >>>
https://www.youtube.com/watch?v=qTsKNix0bKU
TOMKINS, Thomas (1572-1656)
Thomas Tomkins wurde 1572 in St Davids in der westwalisischen Grafschaft Pembrokeshire geboren. Er war ein Schüler des großen William Byrd und studierte außerdem am Magdalen College in Oxford, wo er 1607 seinen Abschluss machte. Ab 1596 wirkte er bis ins hohe Alter als Organist und Chorleiter an der Kathedrale von Worcester. 1621 wurde Tomkins "Gentleman Ordinary" und Organist an der Chapel Royal neben Orlando Gibbons. Der ab 1642 wütende englische Bürgerkrieg setzte dem betagten Komponisten seelisch sehr zu. Tomkins lebte und wirkte im „Goldenen Zeitalter“ Englands, in der Kulturblüte der Elisabethanischen und Jakobinischen Epoche und hinterließ bedeutende Vokalwerke sowie Stücke für Orgel, Virginal und Consort.
Werke:
A Sad Pavan for these distracted times >>>
https://www.youtube.com/watch?v=I0vqs-Ig6EE
TÖPFER, Johann Gottlob (1791-1870)
Johann Gottlob Töpfer wurde 1791 in Niederroßla im heutigen thüringischen Landkreis Weimarer Land geboren. Er besuchte das Schullehrerseminar in Weimar und wurde 1817 als Lehrer dort angestellt. 1830 wird er Organist der Weimarer Stadtkirche St. Peter und Paul - diese Stelle bekleidete er bis zu seinem Tode 1870. Töpfer wurde als Virtuose und Orgelsachverständiger geschätzt und komponierte auch zahlreiche Orgelwerke. Die historische Bedeutung Töpfers besteht in den Veröffentlichungen zum Orgelbau. Seine Formeln zur Mensurierung von Orgelpfeifen, mit denen er die solide theoretische Grundlage für den Klang der "Deutschen Orgelromantik" schuf, dienen Orgelbauern noch heute als Basis ihrer Berechnungen.
Werke:
Ach, was soll ich Sünder machen >>>
https://www.youtube.com/watch?v=9dqeV2uqTuc
Allein Gott in der Höh sei Ehr >>> folgt
Christ lag in Todesbanden >>> folgt
Du Friedefürst, Herr Jesu Christ >>>
https://www.youtube.com/watch?v=paLvGPvdF-E
Durch Adams Fall ist ganz verderbt >>>
https://www.youtube.com/watch?v=edkXh2nf-Os
Es wolle Gott uns gnädig sein >>>
https://www.youtube.com/watch?v=gx2hcbktqBo
Gott sei uns gnädig und barmherzig >>>
https://www.youtube.com/watch?v=vKeSrprDiJI
Herzlich tut mich verlangen >>>
https://www.youtube.com/watch?v=_SQsSDRA1_I
In dich hab ich gehoffet, Herr >>>
https://www.youtube.com/watch?v=6gHNgTysDfY
Jesu, meine Freude >>>
https://www.youtube.com/watch?v=tIe59Xcz3uQ
Jesus Christus, unser Heiland >>>
https://www.youtube.com/watch?v=UeyWH99AbE0
Kommt her zu mir, spricht Gottes Sohn >>> folgt
Lob sei dem allmächtigen Gott >>>
https://www.youtube.com/watch?v=u4uKDY0tDes
Nun laßt uns Gott, dem Herren >>>
https://www.youtube.com/watch?v=XsgbX0kSJ44
Nun sich der Tag geendet hat >>>
https://www.youtube.com/watch?v=A7wveg_FH9I
O Heiliger Geist, o heiliger Gott >>>
https://www.youtube.com/watch?v=TiWkFBu4gUY
O Traurigkeit, o Herzeleid >>>
https://www.youtube.com/watch?v=KivxBwKtq64
Trio e-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=Bmc7CbybZkw
Von Gott will ich nicht lassen >>> folgt
Warum sollt ich mich denn grämen >>>
https://www.youtube.com/watch?v=DNEH7eJo4Kc
Wer nur den lieben Gott läßt walten >>>
https://www.youtube.com/watch?v=MR83DobUhHU
TORNER, Joseph Nicolaus (um 1700-1762)
Joseph Nicolaus Torner wurde um 1700 "im Luxemburgischen" geboren. 1724 wird er erstmals als Organist am Trierer Dom erwähnt, doch ist der genaue Zeitpunkt seiner Ernennung zum Domorganisten unklar. Gemäß dem Trierischen Hof-, Staats- und Stands-Calender von 1760 war Torner nicht nur am Hohen Dom, sondern auch an der Trierer Liebfrauenkirche und in St. Gangolf als Organist tätig. Diese Ämter hatte er bis zu seinem Tode 1762 inne. Er komponierte Kammermusik und Stücke für unterschiedliche Einzelinstrumente. Felix Friedrich schreibt über Torners Werk: „Seine Kompositionen stellen trotz einer schlichten Satzweise bemerkenswerte Beispiele für einen frühen empfindsamen und galanten Stil des 18. Jahrhunderts dar."
Werke:
Elevatio a-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=UAUT9uLvu3A
Offertorium d-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=WKZhXOXv4xU&t=18s
TRÄGNER, Richard (1872-1952)
Heinrich Richard Trägner wurde 1872 in Chemnitz geboren. Über seinen frühen musikalischen Werdegang konnte ich bis jetzt nichts herausfinden. Ab 1895 war er als Kantor und Organist tätig, ab 1908 an der Lutherkirche in Chemnitz (Zschopauer Straße), wo ihm eine große, 50 Register umfassende Orgel von Wilhelm Sauer zur Verfügung stand, die bis heute praktisch unverändert erhalten ist. Er trug den Titel "Kirchenmusikdirektor" und trat 1937 in Ruhestand. Trägner schrieb Vokal- und Orgelwerke und starb 1952 in Crottendorf im Erzgebirge.
Werke:
Christe, du Lamm Gottes >>>
https://www.youtube.com/watch?v=w7gHDGEQnqk
TRAUTNER, Heinrich (1857-1911)
Heinrich Trautner wurde 1857 in Trendel, heute ein Ortsteil der Gemeinde Polsingen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen geboren. Sein zwei Jahre älterer Bruder Friedrich Wilhelm Trautner (1855-1932) war seit 1882 Stadtkantor in Nördlingen. Heinrich Trautner wirkte seit 1888 als Musikdozent am Lehrerseminar und als Organist in Kaiserslautern. Bekannt wurde er vor allem als Herausgeber des 1909 erschienenen Präludienbuchs zu den Chorälen der pfälzischen Landeskirche, in dem sich zahlreiche bemerkenswerte Kompositionen abseits des Üblichen finden.
Werke:
Gib dich zufrieden und sei stille >>> folgt
TRENKNER, Wilhelm (1874-1949)
Wilhelm Trenkner wurde 1874 in Calbe (Saale) im heutigen Salzlandkreis geboren. Er besuchte zunächst das Lehrerseminar in Barby und ab 1897 das Königliche Institut für Kirchenmusik in Berlin. Im Jahr 1900 wurde er zunächst Lehrer in Calbe, 1903 Seminarmusiklehrer in Barby und gründete 1907 ein Lehrerseminar in Neuhaldensleben. 1912 erfolgte die Berufung als Seminarmusiklehrer nach Merseburg, wo er 1921 das Amt des Domorganisten übernahm und auch den Domchor leitete. 1929 wurde er zum Kirchenmusikdirektor ernannt. Aufgrund eines Augenleidens trat er 1938 in Ruhestand und zog sich nach Calbe zurück. Er schuf einige Choralvorspiele, dazu Motetten und Chorlieder.
Werke:
O Ursprung des Lebens >>> folgt
TRENNER, Stefan (*1967)
Stefan Trenner wurde 1967 in Plattling im niederbayerischen Landkreis Deggendorf geboren. Er besuchte das Benediktiner-Gymnasium in Niederaltaich und ist seither Mitglied der Niederalteicher Scholaren, die damals unter Leitung von Konrad Ruhland standen, dessen enger Mitarbeiter er wurde. Er studierte Kirchenmusik in Regensburg und München und war seit 1992 Organist an der Pfarrkirche St. Michael in Plattling. Seit 2012 ist er Kirchenmusiker an St. Magdalena in Plattling und leitet seit 2009 den Chorkreis Deggendorf. Als Komponist schreibt Trenner Chor- und Orgelmusik "aus der Praxis für die Praxis" und erhielt dafür bereits mehrere Kompositionspreise.
Werke:
Partita über "Atme in uns, Heiliger Geist" >>> folgt
Partita über "Freu dich, du Himmelskönigin" >>> folgt
Partita über "Gelobt sei Gott im höchsten Thron" >>> folgt
TRIER, Johann (1716-1790)
Johann Trier wurde 1716 in Themar im südthüringischen Landkreis Hildburghausen geboren. Seit 1741 war er Theologiestudent in Leipzig und möglicherweise ein Schüler Johann Sebastian Bachs, in dessen "Collegium musicum" er Violine und Cembalo spielte und das er ab 1746 für etwa ein Jahr leitete. Seine Bewerbung um das Thomaskantorat 1750 war nicht erfolgreich. 1754 wurde Trier Organist an St. Johannis und Musikdirektor in Zittau (Gegenkandidaten waren u.a. Carl Philipp Emanuel und Wilhelm Friedemann Bach). Er behielt sie bis zu seinem Lebensende und komponierte Kantaten sowie Klavier- und Orgelwerke. Der spätere Thomaskantor Johann Gottfried Schicht war einer seiner Schüler.
Werke:
Ach, wie elend ist uns're Zeit >>>
https://www.youtube.com/watch?v=4WeecR2KIw4
Ein feste Burg ist unser Gott >>>
https://www.youtube.com/watch?v=1lEukgKYLnc
Es ist das Heil uns kommen her >>>
https://www.youtube.com/watch?v=_ouXCvhZPwU
Praeludium a-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=qyCvoJNkVqo
TRUTSCHEL, Anton Ludwig Ernst (1787-1869)
Anton Ludwig Ernst Trutschel wurde 1787 in Gräfinau im heutigen Ilm-Kreis in Thüringen geboren. Schon als Kind zeigte er eine außergewöhnliche Begabung und spielte schon mit zehn Jahren im Gottesdienst die Orgel. 1809 zog er nach Rostock und wirkte dort zunächst als Pianist. Er erhielt viel Anerkennung, so dass er „in der Blütezeit seines Wirkens unbestritten in den musikalischen Kreisen Rostocks die erste Stelle einnahm.“ 1823 wurde er zum Organisten der Rostocker Jakobikirche berufen. In einem Nachruf auf ihn wird Trutschel als „Nestor unter den Tonkünstlern Mecklenburgs“ bezeichnet. Im Druck erschienen Werke für Orgel und Klavier. Darüber hinaus sind Kompositionen für Orchester und kammermusikalische Besetzungen entstanden.
Werke:
Moderato a-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=YSRR-1V8bqg
Moderato e-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=2VQOFdTgRNY
TSCHIRCH, Heinrich Julius (1820-1867)
Heinrich Julius Tschirch wurde 1820 in Lichtenau (heute Zaręba in der polnischen Woidwodschaft Niederschlesien) geboren. Er hatte noch fünf Brüder, die "sämtlich vortreffliche Musiker waren" (Riemann's Musiklexikon). Er wirkte als Königlicher Musikdirektor in Hirschberg in Schlesien (heute Jelenia Góra) und wird in zeitgenössischen Quellen als "vortrefflicher Klavierspieler und Komponist instruktiver Klaviersachen" gewürdigt. Er starb 1867 in Hirschberg mit gerade einmal 47 Jahren.
Werke:
Phantasie c-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=pxMeJYDsrZs&t=11s
TUNDER, Franz (1614-1667)
Franz Tunder wurde 1614 in Lübeck geboren. Er war vermutlich ein Schüler von Johann Heckelauer, der seinerseits ein Schüler Frescobaldis war und trat 1632 Heckelauers Nachfolge in Schloss Gottorf als Hoforganist Friedrichs III. an. Danach war er von 1641 bis zu seinem Tod Organist, ab 1647 im Nebenamt auch "Werkmeister" an der Marienkirche in Lübeck. Tunder war der Vorgänger und Schwiegervater von Dieterich Buxtehude und führte die bis heute stattfindenden "Abendmusiken" ein. Tunder gilt als einer der großen Vertreter der Norddeutschen Orgelschule, hier vor allem des sog. "Hanseatischen Prunkstils". Daneben sind einige Geistliche Konzerte aus seiner Feder erhalten.
Werke:
Canzona in G >>> folgt
Praeludium in F >>> folgt
Praeludium in g I >>> folgt
Praeludium in g II >>> folgt
Praeludium in g III >>> folgt
Praeludium in g IV (Fragment) >>> folgt
TÜRK, Daniel Gottlob (1750-1813)
Daniel Gottlob Türk wurde 1750 in Claußnitz im heutigen Landkreis Mittelsachsen geboren. Er war Schüler der Dresdner Kreuzschule und des Kreuzkantors Gottfried August Homilius und studierte ab 1772 in Leipzig, u.a. bei Johann Adam Hiller. 1774 wurde er Kantor der Ulrichskirche in Halle und 1779 Universitäts-Musikdirektor (erst der zweite überhaupt in Deutschland). 1787 wurde Türk Organist an der Marienkirche in Halle. Sein im selben Jahr veröffentlichtes Werk "Von den wichtigsten Pflichten eines Organisten - Ein Beytrag zur Verbesserung der musikalischen Liturgie" ist das erste wirklich umfassende Lehrwerk zur Orgelspielkunst. Er komponierte Klavierstücke und Lieder.
Werke:
Lento a-moll >>> folgt
Presto C-Dur >>> folgt
ULICH, Johann (1634-1712)
Johann Ulich wurde 1634 in Leipzig geboren. Über seinen ersten Werdegang ist nichts bekannt, doch erhielt er sicher schon in jungen JAhren eine solide musikalische Ausbildung. Ab 1654 war er Organist in Torgau. 1657 absolvierte er sein Probesingen an der Wittenberger Stadtkirche und wurde daraufhin dort zum Kantor ernannt, 1674 wurde er zudem Organist an der Wittenberger Schlosskirche. Einige Kompositionen Ulichs sind im Druck erschienen. Die Melodie des Liedes "Meinen Jesum laß ich nicht" geht auf ihn zurück.
Werke:
Allein zu dir, Herr Jesu Christ >>>
https://www.youtube.com/watch?v=eizoIxY1ZN0
Erbarm dich mein, o Herre Gott >>>
https://www.youtube.com/watch?v=DsHF53bwNBw
UMBLAUFFT, Christian (1673-1757)
Christian Umblaufft (in Matthesons Ehrenpforte "Umlaufft" geschrieben) wurde 1673 in Bischofswerda im heutigen Landkreis Bautzen geboren. Er besuchte die Thomasschule in Leipzig und war dort ein Schüler von Johann Schelle und Johann Kuhnau. 1695 wurde er zum Kantor an der Hauptkirche St. Wolfgang in Schneeberg im Erzgebirge berufen, wo er offenbar dann sein ganzes restliches Leben - er starb 1757 - blieb. Sein um 1705 angelegtes und erst jüngst wiederentdecktes "Schneeberger Orgel- und Clavierbuch" enthält interessante Kompositionen, die teilweise bis vor kurzem unbekannt waren.
Werke:
Praeludium C-Dur >>> folgt
Praeludium c-moll >>> folgt
Praeludium D-Dur >>> folgt
Praeludium e-moll >>> folgt
Praeludium f-moll >>> folgt
Praeludium g-moll >>> folgt
UMBREIT, Karl Gottlieb (1763-1829)
Karl Gottlieb Umbreit wurde 1763 in Rehestädt bei Arnstadt geboren. Er war ein Schüler von Johann Christian Kittel in Erfurt und somit nach gängiger Überlieferung ein "Enkelschüler" Johann Sebastian Bachs. (Ob Kittel wirklich Bach-Schüler war oder doch nicht, kann hier nicht näher ausgeführt werden.) Von 1785 bis 1823 wirkte er als Organist in Sonneborn bei Gotha. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er dann wieder in seinem Geburtsort und starb 1829 in Gotha. Als Organist und Herausgeber eines "allgemeinen Choralbuches" genoß er ebenso großes Ansehen wie als Orgelsachverständiger. Seine Orgelkompositionen verraten großes kontrapunktisches Geschick.
Werke:
Vier Choräle mit Veränderungen
Jesus, meine Zuversicht >>>
https://www.youtube.com/watch?v=_EGtH5GmS_k
Mache dich, mein Geist, bereit >>>
https://www.youtube.com/watch?v=bmAJp_9I5hY
Was mein Gott will, das gescheh allzeit >>>
https://www.youtube.com/watch?v=7DME0hXx6SY
Wer nur den lieben Gott läßt walten >>>
https://www.youtube.com/watch?v=UUg1FD9IJ8Q
Weitere Werke:
Ach Herr, mich armen Sünder >>>
https://www.youtube.com/watch?v=mZaKd4JO6LA
Adagio g-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=9e051r8t9cs
Allegretto A-Dur >>> folgt
Andante e-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=TRD3D9vXdjA
Andante moderato F-Dur >>>
https://www.youtube.com/watch?v=cxrUiwVzVNM
Cantabile a-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=GL8P89mcZDo
Commodo f-moll >>> folgt
Das Jesulein soll doch mein Trost >>>
https://www.youtube.com/watch?v=F8k417uz5rI
Jesu, meine Freude >>>
https://www.youtube.com/watch?v=f1MHflVz9c4
Maestoso C-Dur >>>
https://www.youtube.com/watch?v=dhaMi1pu0w0
Moderato B-Dur >>>
https://www.youtube.com/watch?v=c10zlm-zyY4
Präludium e-moll >>>
https://www.youtube.com/watch?v=uLObXjGTelo
Sostenuto B-Dur >>> folgt
Was mein Gott will, das gescheh allzeit >>>
https://www.youtube.com/watch?v=uKR_BBCP4ww
UTZ, Kurt (1901-1974)
Hermann Kurt Utz wurde 1901 in Bruck im oberbayerischen Landkreis Ebersberg geboren. Er studierte am Leipziger Konservatorium bei Robert Teichmüller (Klavier) und Karl Straube (Orgel) und wurde 1927 Dozent an der Deutschen Akademie für Musik und darstellende Kunst in Prag. 1930 wechselte er nach Mainz, wo er Kantor und Organist der Christuskirche wurde. Ab 1934 war er Kirchenmusikdirektor in Wiesbaden und ab 1948 Universitätsmusikdirektor in Marburg. 1954 wurde er zudem Kantor und Organist an der Elisabethkirche in Marburg, wo er bis zu seiner Emeritierung 1966 wirkte. Utz komponierte Orgel- und Chorwerke sowie Kammer- und Bühnenmusik.
Werke:
Lobt Gott, ihr Christen, alle gleich >>> folgt
Meinen Jesum laß ich nicht >>> folgt
O daß ich tausend Zungen hätte >>> folgt
Valet will ich dir geben >>> folgt
Wunderbarer König >>> folgt